Psychische Störungen bei frühkindlichen zerebralen Anfallskrankheiten |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 3 S.29/37-40/32. 1992;
Abstract: Dr. med. W. Leixnering Univ.-Prof. Dr. med. Ch. Groh Universitäts-Kinderklinik (Vorstand: Univ.-Prof. Dr. med. R. Urbanek) Wien Zusammenfassung Psychische Störungen bei Anfallskrankheiten im Kleinkindalter sind prinzipiell in enger Verbindung mit dem Grundleiden zu betrachten und zwar sowohl in psychoorganischer als auch in psychosozialer Hinsicht. Von der primären (epilepsiebedingten) psychopathologischen Symptomatik (entladungsbezogen oder nicht-entladungsbezogen) läßt sich die sekundäre abgrenzen die wiederum pharmakogen oder psychodynamisch-interaktionell bedingt sein kann. Die Autoren vertreten die Ansicht daß ein ganzheitliches Behandlungskonzept die beste psycho-prophylaktische Wirkung hat indem es Erfahrungen in der antikonvulsiven Therapie mit den Erfordernissen kinderpsychiatrischer Diagnostik und Therapie in einem Ansatz vereinigt.
Keyword(s): Krampfanfälle Kinder Psychische Störungen
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