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December 2024

Leitlinien für eine reformierte Struktur der ambulanten Vorsorge- und Rehabilitationskuren. Teil 2: Richtlinien der kurärztlichen Behandlung

Journal/Book: Phys. Rehab. Kur. Med. 2 2 67 Georg Thieme Verlag Stuttgart 1992 / Zus. H u K 44 7-8/92 183. 1992;

Abstract: Kirschner Ch. (Bad Neuenahr) Zusammenfassung von Dr. rer. nat. G. Lincke In Heft 5-6/92 unserer Verbandszeitschrift wurde an gleicher Stelle der erste Teil einer Veröffentlichung des Präsidenten Dr. Ch. Kirschner besprochen in der er die Kur als Einheit von Prävention und Rehabilitation definierte und ein deutliches Zeichen setzte um unberechtigter Kritik an der Kur entgegenzutreten. In diesem zweiten Teil führt er aus daß mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen über Ziele und Inhalte von "ambulanten Kuren" ein Einvernehmen erreicht werden mußte und äußert sich dann zu Richtlinien der kurärztlichen Behandlung im Sinne des Badearztvertrages. Seine Ausführungen bringen Klarheit über das Wesen der Kurmedizin die Auswahl der Kurpatienten und die eigentliche Durchführung der Kur über die Kurinhalte und da mit über die besonderen Aufgaben des Kurarztes und auch über die Kurnachsorge. Es geht dem Verfasser offensichtlich darum Mißverständissen vorzubeugen die hier und da bei Diskussionen über die verbesserte Struktur der ambulanten Kuren auftraten. Sehr anschaulich heißt es darin u. a.: "Wie das ökologische System Wald' ohne Bäume nicht denkbar ist so ist das komplexe Therapiesystem Kur´ ohne die Heilmittel des Bodens des Klimas und der Landschaft sehr unvollständig therapeutisch verarmt und falsch etikettiert." Und an anderer Stelle: "Rehabilitation heißt die Klammer die im Therapiesystem der Kur beide Komponenten verbinden muß." hl


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