Diagnostik und Therapie der Aluminiumintoxikation |
Journal/Book: Münch.med.Wschr. 134 (1992) 50 S.38/822-42/824. 1992;
Abstract: Ergebnisse einer Consensus-Konferenz. Für alle Teilnehmer (siehe Ende der Arbeit): Priv. Doz. Dr. T. H. Ittel Rheinisch-Westfälische Universität Abteilung Nephrologie Aachen; Prof. Dr. E. Ritz Ruperto-Carola-Universität Medizinische Universitäts-Klinik; Prof. Dr. G. Stein Friedrich-Schiller-Universität Jena Medizinische Univ.-Klinik Zusammenfassung Obwohl Fälle schwerer Aluminiumintoxikation selten geworden sind werden auch heute noch urämische Patienten mit geringen oder fehlenden klinischen Symptomen beobachtet bei denen eine genauere Abklärung toxikologisch bedenkliche Grade der Aluminiumbelastung ergibt. Bislang bestand große Unsicherheit hinsichtlich der optimalen Vorgehensweise zur Diagnostik speziell bezüglich der Festlegung von Grenzwerten sowie des optimalen Vorgehens zur Therapie mit Deferoxamin welches nicht nebenwirkungsfrei ist und zur Minimierung von Nebenwirkungen in der minimal effektiven Dosierung gegeben werden sollte. In einer Consensus-Konferenz wurden Richtlinien zur Diagnostik und Therapie der Aluminiumintoxikation des urämischen Patienten erarbeitet die an dieser Stelle referiert werden.
Keyword(s): Aluminiumintoxikation Dialyse Deferoxamin
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