Langzeittherapie des peptischen UIkus |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 86 (1992) 287-290. 1992;
Abstract: Prof. Dr. Hans Berndt Klinik für Innere Medizin "Theodor Brugsch" der Charité (Direktor: Prof. Dr. H. Berndt) Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin Zusammenfassung Nach Abheilung eines peptischen Ulkus speziell eines Ulcus duodeni kommt es gewöhnlich bald zu einem Rezidiv. Zur Verhütung solcher Rückfälle bietet sich eine Therapie mit Medikamenten an die sich in der Behandlung des akuten Ulkusschubes bewährt haben. In einer kurzen Übersicht werden erörtert: Begründung einer Langzeittherapie Ergebnisse aus kontrollierten klinischen Versuchen hierzu gegenwärtig gut begründbare Empfehlungen für das praktische Vorgehen. Der Autor vertritt die Auffassung daß jeder Patient mit einem abgeheilten Ulcus duodeni eine medikamentöse Rezidivprophylaxe erhalten sollte weniger zur Verhütung von Rezidiven als zur Vermeidung von Komplikationen. Die am besten begründeten Erfahrungen sprechen für Ranitidin (150 mg/d abends) doch ist anzunehmen daß Omeprazol (20 mg/d) noch effektiver sein wird. wt
Keyword(s): Ulcus pepticum Langzeittherapie Rezidivprophylaxe
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