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December 2024

Sind Hüftgelenks-Synovektomie und -Arthrolyse im Zeitalter der Endoprothetik noch sinnvoll?

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 16 (1991) 3 S.100-103. 1991;

Abstract: I. Orthopädische Klinik BRK-Rheumazentrum Bad Abbach/Regensburg (Chefarzt: Prof. Dr. D. Wessinghage) Zusammenfassung Von 1/77 bis 6/88 wurden an der I. Orthopädischen Klinik des BRK-Rheumazentrums Bad Abbach 511 Hüftgelenkseingriffe bei Polyarthritikern vorgenommen. Darunter waren 465 Totalendoprothesen und 46 Synovektomien meist in Kombination mit einer Arthrolyse bei 42 Patienten. 32 operierte Hüften bei 29 Polyarthrikern(Durchschnittsalter 32 Jahre) konnten nachkontrolliert werden. Postoperativ kam es nach allen Frühsynovektomien zu einer Beschwerdebesserung die bei 18 Hüften zwei und mehr Jahre anhielt. Zweiteingriffe waren durchschnittlich 2 7 Jahre danach bei 14 Hüften notwendig (44 %). 13 x wurde eine Totalendoprothese einmal außerhalb ein Wagner-Cup implantiert. Dagegen erfolgte bei 18 Hüften (56%) mit einer mittleren Beobachtungszeit von 5 8 Jahren bisher keine weitere Operation. Seit 1986 wurde der Hüftkopf regelmäßig zur radikalen Synovektomie luxiert ohne daß eine Hüftkopfnekrose auftrat. Die Implantation von Endoprothesen im osteoporotischen Knochen junger Polyarthritiker ist im Langzeitverlauf nicht immer unproblematisch. Gerade die Frühsynovektomie des Hüftgelenkes ermöglicht das Hinausschieben des Ersatzes.

Keyword(s): Hüftgelenks-Synovektomie Endoprothetik


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