Hypertoniebehandlung in der Schwangerschaft - Bewährtes Fragliches und Kontroverses |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 143-146. 1990;
Abstract: Dr. sc. med. Manfred Wunderlich Gynäkologisch-Geburtshilfliche Abteilung (Chefarzt: MR Dr. med. R. Bergner) und Interne Abteilung (Chefarzt: MR Dr. med. F. Zöbisch) des Kreiskrankenhauses Altenburg (Ärztlicher Direktor: MR Dr. med. F. Zöbisch) Zusammenfassung Die unklare Ätiologie der Schwangerschaftshypertonie läßt derzeit noch keine kausale Therapie zu. Daraus resultieren in der Praxis Unsicherheiten bei der Wahl der Medikamente zumal es in der medikamentösen Therapie kontroverse Standpunkte gibt. Nach Darstellung der Hämodynamik in der normalen und hypertonen Schwangerschaft soweit sie gesichert erscheint werden die derzeit anerkannten Prinzipien bei der Medikamentenauswahl erläutert. Es werden die Präparate in ihrer Anwendbarkeit klassifiziert wobei die Basistherapie mit Allgemeinmaßnahmen Vorrang hat: Zum Schluß erfolgt eine Diskussion der Probleme bei der ambulanten Behandlung und es wird auf die notwendige Zusammenarbeit zwischen Internisten und Geburtshelfern hingewiesen. wt
Keyword(s): Schwangerschaftshypertonie Basistherapie Medikamentenauswahl Therapieprobleme ambulante Betreuung
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