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November 2024

Ergebnisse nach Hüftgelenksendoprothesenimplantation bei Patienten mit und ohne hyperostotische Spondylose

Journal/Book: Akt. Rheumatol. 15 (1990) 3 S.125-128. 1990;

Abstract: Ludwig Boltzmann Institut für Rheumatologie und Fokalgeschehen Ludwig Boltzmann Institut für Altersforschung Rheumasonderkrankenanstalt der SVA der Bauern Rheumasonderkrankenanstalt der SVA der Gewerblichen Wirtschaft Baden Österreich Zusammenfassung Im Rahmen einer prospektiven Studie von 116 Patienten nach Hüftgelenksendoprothesenimplantation fanden sich 26 mit hyperostotischer Spondylose. Es wurde untersucht ob sich das Rehabilitationsergebnis nach einem Jahr bei Patienten mit hyperostotischer Spondylose von dem bei Patienten ohne diese Veränderung unterscheidet. Geschlecht Patientenalter Broca-Index Indikation zur Endoprothesenimplantation Art der Prothese (zementiert oder zementfrei) postoperative Komplikationen wurden anamnestisch erhoben die klinische Untersuchung erfolgte innerhalb der ersten 3 postoperativen Monate und nach 9-12 Monaten. Diese umfaßte die passive Beweglichkeit des Hüftgelenkes die Erfassung von Schmerzen im Hüftgelenk oder lumbal die Funktionsklasse nach Steinbrocker und zu beiden Zeitpunkten eine Röntgenuntersuchung zur Erfassung periartikulärer Verkalkungen. Von allen Variablen zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied nur hinsichtlich der paraartikulären Verkalkungen. Somit scheint die hyperostotische Spondylose hinsichtlich dieses Parameters von prognostischer Bedeutung da ausgeprägte ektope Kalzifikationen bei einem kleinen Teil der Patienten zu Bewegungseinschränkungen führen können.

Keyword(s): Hüftgelenksendoprothesenimplantation hyperostotische Spondylose


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