Gibt es "biopositive" Effekte bei einer Radontherapie?

Journal/Book: Z Phys Med Baln Med Klim. 1990 (Sonderheft 2);19:69-77.. 1990;

Abstract: Theoretische Überlegungen der Wechselwirkung von Alphateilchen mit zellularen Targets legen es nahe Homesis nach Alphabestrahlung als eine biopositive Reaktion einer kleinen Zahl getroffener Zellen in einem Zellverband zu interpretieren. Daraus folgt daß das mögliche Auftreten biopositiver Effekte bei der Radontherapie am ehesten ein Ausdruck des Systemverhaltens eines Zellverbandes auf die Wirkung von Strahlung bzw. anderer karzinogener Faktoren sein dürfte. Mit Hilfe eines mehrstufigen Krebsmodells wird gezeigt daß das Lungenkrebsrisiko bei multifaktorieller Einwirkung durch niedrige Strahlendosen reduziert werden kann.

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