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December 2024

Die antimikrobielle Chemotherapie erkrankter Krippenkinder; Längsschnittstudie an Krippenkindern über einen Zeitraum von 1981 bis 1987

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 981-894. 1990;

Abstract: Dr. sc. med. Werner Friedrich Medizinischer Versorgungsbereich Gera (Ärztlicher Direktor: OMR Dr. med. Geipel) Kinderklinik des Bergarbeiter-Krankenhauses Gera (Chefarzt: MR Dr. sc. med. Friedrich) Zusammenfassung Über einen Zeitraum von 1981 bis 1987 wurde die Behandlungsform bei erkrankten Krippenkindern aus 2 Kindereinrichtungen prospektiv analysiert. In etwa 45 % sind Erkrankungen mit Antibiotika und anderen antiinfektiösen Chemotherapeutika behandelt worden. Von den an ARE erkrankten Kindern erhielten etwa 30 % und von den an Bronchitis erkrankten etwa 75 % eine antimikrobielle Therapie. In über der Hälfte kamen dabei Penicillinpräparate zur Anwendung. Verschiedene Einflußfaktoren während des Untersuchungszeitraumes werden dargestellt. Es gilt die wissenschaftliche Verordnungsweise bei Erkrankungen im Vorschulalter zu verbessern. Dazu sind neben ständiger Weiterbildung Analyse und Wertung der Verordnungsweise der behandelnden Ärzte Führen von "Antibiotika-Pässen" für Kinder eine Erhöhung des Anteiles der durch den Krippenarzt behandelten erkrankten Kinder erforderlich. wt

Keyword(s): Erkrankungen von Krippenkindern Behandlungsformen


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