Zur primären (essentiellen) Hypertonie im Kindes- und Jugendalter |
Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 1015-1022. 1990;
Abstract: Dr. med. Peter Eschke Kinderklinik (Leiter: Oberst MR Dr. med. U. Schenderlein) der Militärmedizinischen Akademie (Chef: Generalmajor OMR Prof. Dr. sc. med. G. Werner) Bad Saarow und Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. P. Großmann) des Bereiches Medizin der Humboldt-Universität Berlin Zusammenfassung Die intensiven Bemühungen Mortalität und Morbidität an Herz-Kreislauf-Krankheiten in der DDR zu senken erbrachten in den Jahren bis 1987 keinen durchgreifenden Erfolg. Die inzwischen allgemein akzeptierten Risikofaktoren 1. Ranges - Zigarettenrauchen Hyperlipidämien und Hochdruck - bedürfen erhöhter Aufmerksamkeit. Auch im Kindesalter gibt es eine primäre (essentielle) Hypertonie deren Prävalenz in der Literatur zwischen 0 6 - 7 5 % angegeben wird. Es muß die Forderung erhoben werden daß eine Blutdruckmessung unter standardisierten Bedingungen auch im Kindes- und Jugendalter zum festen Bestandteil der körperlichen Untersuchung gehört. Meßmethodik Diagnostik Differentialdiagnosen und therapeutische Maßnahmen werden besprochen. wt
Keyword(s): Risikofaktoren chronisch-degenerative Gefäßerkrankungen primäre (essentielle) Hypertonie Prävalenz Diagnostik Therapie
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