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November 2024

HIV-assoziierte Leber- und Gallenwegserkrankungen

Journal/Book: Z. ärztl. Fortbild. 84 (1990) 901-904. 1990;

Abstract: Prof. Dr. sc. med. Renate Baumgarten Infektionsklinik (Chefarzt: OMR Prof. Dr. sc. med. R. Baumgarten) des Städtischen Krankenhauses Berlin-Prenzlauer Berg (Ärztlicher Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. G. Loewe) und II. Medizinische Klinik des Universitätsklinikum Rudolf Virchow (Chefarzt: Prof. Dr. med. H. D. Pohle) Freie Universität Berlin Standort Wedding Zusammenfassung Während der fortgeschrittenen Stadien der HIV-Infektion gewinnt die Leber wegen ihrer mannigfaltigen und sehr häufigen Einbeziehung in das Krankheitsgeschehen eine zentrale diagnostische Bedeutung. Disseminierte Infektionszustände mit opportunistischen Erregern (z. B. M. tuberculosis oder M. avium/intracellulare aber auch C. neoformans oder CMV) äußern sich klinisch nur unspezifisch können aber oft leberbioptisch diagnostiziert werden. Die feingeweblichen Schädigungsmuster zeigen keine Variationsbreite engen aber das differentialdiagnostische Spektrum ein und ermöglichen zusammen mit histochemischen immunhistologischen und kulturellen Untersuchungsverfahren eine weitere diagnostische Konkretisierung. Dies gilt in ähnlicher Weise für die Manifestation von Tumoren in der Leber (Kaposi-Sarkom B-Zell-Lymphom) und für arzneimittelbedingte Leberparenchymschäden auch für die Modulation präexistenter virusbedingter Hepatitiden durch die mit der HIV-Infektion assoziierten Veränderungen der Immunreaktivität. wt

Keyword(s): HIV-Infektion Leber- und Gallenwegserkrankungen


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