Deutscher Bäderverband eröffnet parlamentarische Diskussion über die Zukunft des Kurwesens

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 41 (1989) 10 S.255-260. 1989;

Abstract: Nach Beendigung der Sommerpause des Deutschen Bundestages hat der Deutsche Bäderverband eine Reihe von Geprächen mit Bundestagsabgeordneten aller im Parlament vertretenen Parteien aufgenommen um über einen Ausweg aus der anhaltend negativen Entwicklung im Kurgeschehen seit Inkrafttreten des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) zu beraten. Rechtsanwalt Uwe J. Wachendorf der am 1. September 1989 die Dienstgeschäfte als neuer Hauptgeschäftsführer aufgenommen hat Präsidiumsmitglied Kurdirektor Dipl.-Kfm. Herbert Rütten und Referent Dipl.-Volkswirt Burkhard Stoyke trafen am 13. September 1989 in der Parlamentarischen Gesellschaft in Bonn mit dem Vorsitzenden des Bundestags-Unterausschusses für Fremenverkehr MdB Dr. Rolf Olderog (CDU) und dessen Stellvertretern MdB Carl Ewen (SPD) und MdB Hannelore Saibold (Die GRÜNEN) zusammen um vor allem die tourismuspolitischen Aspekte der Kurrückgänge zu erörtern. . . . Dr. Thomae MdB: "Kuren haben für die F.D.P. einen hohen medizinischen Stellenwert" Auf dem 85. Deutschen Bädertag 1989 in Bad Wörishofen stellen die gegenwärtige Situation im Kurwesen und die weiteren Perspektiven ein gewichtiges Thema dar. Für die Leser von HEILBAD UND KURORT hat Dr. Dieter Thomae MdB. gesundheitspolitischer Experte der F.D.P: Fraktion im Deutschen Bundestag. dem Deutschen Bäderverband sechs Fragen zur Situation des Kur- und Bäderwesens in der Bundesrepublik Deutschland beantwortet: Deutscher Bäderverband: Die Zahl der offenen Badekuren ist seit Beginn des Jahres mit Inkrafttreten des Gesundheits-Reformgesetzes um über 40% zurückgegangen. . . . Die Kurorte und Heilbäder nach dem Gesundheits-Reformgesetz Eine Betrachtung von Karl Hermann Haack MdB (SPD) Im Oktober 1986 veröffentlichte der Deutsche Bäderverband e.V. eine lesenswerte Broschüre mit dem Titel "Zur Situation der deutschen Heilbäder und Kurorte - Gegenwart und Zukunft". Dort wird eine Bestandsaufnahme mit einem Ausblick auf die 90er Jahre vorgenommen. Diese Broschüre möchte ich als Ausgangspunkt für die nachfolgenden Betrachtungen nehmen in denen es um die gegenwärtige Lage der Kur- und Heilbäder nach dem Gesundheits-Reformgesetz (GRG) und um die weitere Zukunft des Bäderwesens geht. . . . .

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