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November 2024

Längsschnittuntersuchungen über die Harnausscheidungen während vierwöchiger Haustrinkkuren mit einem Natrium-Calcium-Sulfat-Chlorid-Hydrogencarbonat-Wasser (Elisabethen-Quellen)

Journal/Book: Med. Inaug.-Diss. Marburg 1989. 1989;

Abstract: Aus dem Fachgebiet Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung der Philipps-Universität Marburg (Beauftragter: Prof. Dr. med. G. Hildebrandt) Zusammenfassung Eine Gruppe von zwölf gesunden männlichen Versuchspersonen trank über einen Zeitraum von vier Wochen täglich nach dem morgendlichen standardisierten Frühstück 700ml der Elisabethenquelle aus Waiblingen/Remstal einem Natrium-Calcium-Sulfat-Chlorid-Hydrogencarbonat-Wasser. Eine Kontrollgruppe von zwölf männlichen gesunden Versuchspersonen trank in der gleichen Versuchsanordnung Marburger Leitungswasser. Diese Längsschnittuntersuchung wurde in Form einer Haustrinkkur ohne zusätzliche Kurmaßnahmen durchgeführt. Gesammelt wurden u.a. die Urinproben der Probanden in definierter Versuchsanordnung: - an jedem zweiten Versuchstag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr in einem 4-stündigen Sammelzeitraum und - an den dazwischenliegenden Tagen in einstündigen Abständen (10.00 11.00 12.00 Uhr) bis 1300 Uhr. Der Nachturin der Probanden wurde täglich von 23.00 Uhr bis 7.00 Uhr gesammelt und im Institut morgens in vorbereiteten Probegefäßen abgeliefert. Eine Nahrungskarenz nach dem Frühstück war täglich bis 13.00 Uhr einzuhalten. Untersucht wurden in dieser Arbeit die Längsschnittverläufe der Harnausscheidungen: - Urinmenge - spezifisches Gewicht - pH-Wert - Harnelektrolyte (Sulfat Calcium Natium Chlorid Kalium und Harnsäure) Die Längsschnittstudie zeigte vorübergehende Steigerungen in den Ausscheidungsleistungen des Organismus die bei Nachkontrolle vierzehn Tage nach Trinkkurende für die Elektrolyte Natrium Chlorid Calcium Kalium und Sulfat wieder im Bereich des Ausgangsniveaus lagen. Die Harnsäureausscheidung war dagegen 19 Tage nach Kurende noch signifikant gesteigert was auf eine langfristige adaptive Modifikation der Ausscheidungsleistung bzw. Einflüsse auf den Harnsäurestoffwechsel hinweist und als wesentliche adaptive Wirkungsweise der Elisabethenquelle einzuschätzen ist. Die Elisabethenquelle löste in der geprüften Dosierung adaptive Prozesse aus wie sie bei Durchführung von Trinkkuren mit natrium- und CO2-haltigen Wässern (HILDEBRANDT u. Mitarb. 1982; MÜLLER 1985) bereits gezeigt werden konnten. . . .


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