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December 2024

Wirkungen des Wassers auf die Venen - Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. l8 (1989) 315. 1989;

Abstract: Institut für Angewandte Physiologie und Balneologie der Universität Freiburg/Br. Bei Ganzkörper- oder Teilimmersionen wirken der Wasserdruck und die -temperatur direkt und über den Sympathikus auf die Venen (-druck -tonus). Der hydrostatische Druck erreicht dabei zumindest den eines Kompressionsverbandes oder -strumpfes (Kompressionsstrumpfklasse IV mit 60 mm Hg entspricht einer Wassersäule von 81 cm). Dadurch werden die Venen komprimiert so daß insuffiziente Klappen wieder funktionsfähig werden können. Die Wasserimmersion führt zur Resorption interstitieller Flüssigkeit so daß venöse (aber auch nephro - und hepatogene) Ödeme mobilisiert und durch vermehrte Diurese und Natriurese ausgeschwemmt werden. Nachteilig dürfte sich die bei Gesunden festgestellte Reduktion des Venentonus (ECHT 1974) auswirken die Mindestens eine Stunde nach der Immersion anhält. Deswegen sollen Patienten mit Varikose oder Orthostase nach dem Bad einen Kaltreiz setzen und die Beine komprimieren oder elevieren. Die Temperatur des Wassers modifiziert die Venenwirkungen. Kaltreize erhöhen bei Gesunden den Venentonus bei Varikose wird durch serielle Applikation kalter Güsse (RUDOFSKY 1978) oder nach Unterschenkelimmersion in 28 ° C temperiertes CO2-Wasser (HARTMANN 1988) die Venenkapazität auf Dauer reduziert. Wärme verschlechtert die Venenfunktion wobei ... hl


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