Veränderungen der peripheren Durchblutung bei Hypertonikern während eines Aufenthaltes im Hochgebirge - Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 309. 1989;

Abstract: II. Medizinische Klinik der J. A. Komensky-Universität Bratislava Bei 15 Patienten mit Hypertonie (WHO-Stadium I-II) wurden Funktionsparameter für die periphere Durchblutung im Tiefland (139 m. ü. M.) in der ersten und fünften Woche eines Aufenthaltes im Hochgebirge (1059 m ü. M.) und nach der Rückkehr ins Tiefland analysiert. Im Hochgebirge kam es zu einer signifikanten Abnahme der peripheren Durchblutung mit einem Anstieg des peripheren Widerstandes sowohl im Unterarm wie in der Wade sowohl in Ruhe wie auch bei reaktiver Hyperämie. Die venöse Kapazität war in Ruhe vermindert. Diese Veränderungen werden als die am meisten wahrscheinliche Ursache für den Blutdruckanstieg beim Wechsel vom Tiefland in das Hochgebirge betrachtet. hl

Zurück | Weiter