Bindegewebige Leberzonen bei Frauen mit Ovulationshemmern; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989 |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 302. 1989;
Abstract: Klinikum der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt Bereits geringe internistische Organveränderungen führen zu reflexdystrophen Veränderungen der Haut (1). Das Modell einer anti-ovulatorischen Medikation dient zum Studium der sog. Leberzonen. Aus der Literatur bekannte Regionen der Haut und Subcutis wurden auf Verhaftung (V) Induration (I) und Kneifschmerzhaftigkeit (S) untersucht (Einzelheiten bei 1). Es wurden scores geschätzt und Differenzen zwischen rechts und links gebildet. Die Ergebnisse von 44 Frauen mit "Pille" seit im Median 21 Monaten (Bereich 1 bis 72; medianes Lebensalter 24 Jahre Bereich von 22 bis 31) und von 33 Frauen mit nie stattgehabter Einnahme (24 Lebensjahre 21 bis 29) werden verglichen (Tab. 1 mit den Irrtumswahrscheinlichkeiten bei 2-fachen Folgetests für die unterschiedliche Verteilung beider Wertegruppen Prüfung mit Kontingenztafeln für jede Qualität in jeder Zone). Zone 1 = unterer hinterer Rippenbogenrand; Zone 2 = unterer Schulterblattwinkel; Zone 3 = zwischen 7. HWK-Dornfortsatz und oberem innerem Schulterblattwinkel. Letzterer trennt also besonders scharf; von den drei untersuchten Qualitäten ist S die zuverlässigste. Für weitere Regionen (Oberer Trapeziusrand; D5 und D6 zwischen Wirbelsäule und scapula; D8 ventral medial des Rippenbogens) wurden keine signifikanten Unterschiede gefunden. hl
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