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December 2024

Die EMMG (Elektro-mechano-myograghie) - eine neue Möglichkeit der qualitativen und quantitativen Bewegungsanalyse; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 297. 1989;

Abstract: Institut für Physikalische Medizin der Universität Wien Kraft und "Bewegung" sind zwei Begriffe die in den Newton'schen Bewegungsgesetzen miteinander in Beziehung gesetzt werden. Muskelkraft ist Bedingung für menschliche Lokomotion. Für kinesiologische Untersuchungen ist es notwendig beides in Beziehung zu setzen. Mit Hilfe eines 16-kanaligen quantifizierbaren integrierten Elektromyogramm (Myosystem1016) bei dem gleichzeitig an einem oder mehreren Kanälen ein Analogsignal (z. B. eines Dynamometer) mitregistriert werden kann ist es möglich über Oberflächenelektroden die elektrische Muskelaktivität mehrerer Muskelgruppen und deren mechanisches Nettoresultat darzustellen. Für Vergleichsuntersuchungen ist es notwendig die Bewegung möglichst konstant zu halten was wir beispielhaft an der maschinengeführten geschwindigkeitskontrollierten Kniebewegung darstellen (Dynamatic). Knieverletzte zeigen dabei ein unterschiedliches Ausmaß der Koaktivität der antagonistischen und kontralateralen Muskelgruppen bei unterschiedlichem Drehmoment (Tab. 1). Zusätzlich ist ein unterschiedliches Anstiegsverhalten der elektrischen und mechanischen Aktivität registrierbar. Korrelationsuntersuchungen zwischen EMG-Aktivität und Drehmoment ermöglichen eine neue Form von Ermüdungsuntersuchungen. Mit dieser Methodik des EMMG sind bereits kleine Störungen des Bewegungsapparates quantitativ erfaßbar... hl


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