UV-Bestrahlung von Eigenblut? |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 17 (1988) S. 278. 1988;
Abstract: Hautklinik und -poliklinik der Charité Berlin Die UV-Bestrahlung von Eigenblut mit nachfolgender Retransfusion ist ein umstrittenes Verfahren dessen exakter Wirkmechanismus im Dunkeln liegt und dessen Wirksamkeit aufgrund von Untersuchungen behauptet wird die heutigen wissenschaftlichen Anforderungen oft nicht standhalten. In der eigenen Gruppe wurde in vergleichenden placebokontrollierten Untersuchungen die Wirkung von UV-Serienbestrahlungen des Blutes auf biochemische immunologische leistungsphysiologische und klinische Parameter untersucht. Die Blutbestrahlungen erfolgen mit dem Blutbestrahlungsgerät FMR 10 Präcitronic Dresden ((max 254 nm Dosis 3 6 kJ/m2 7 Bestrahlungen innerhalb von 14 Tagen). Blutscheinbestrahlungen wurden analog zur Blutbestrahlung durchgeführt nur blieb der UV-Brenner ausgeschaltet. Bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlußkrankheit im Stadium II waren die Claudicatio-intermittens-Distanz die Laktatkonzentration im Blut die Sauerstoffutilisation und die relative Scheinviskosität des Blutes nach UV-Blutbestrahlungen im Sinne einer Besserung verändert. Einige dieser Parameter besserten sich bei anderen Patienten in geringem Ausmaß auch nach UV-Hautbestrahlungen. ___MH
Keyword(s): UV-Bestrahlung - Eigenblut
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung