Belastungen der Thermoregulation bei einigen Kurprozeduren |
Journal/Book: Balneologia bohemica 13 2 38 Avicenum-Verlag Praha 1988 H u K 40 11/88 386. 1988;
Abstract: Hlavácek A. (Forschungsinstitut für Balneologie MariänskA Laznö (CSSR): Zusammenfassung / Dr.rer.nat.G. Linke Thermoregulation Ziel der Arbeit war es zu zeigen wann bei bestimmten Prozeduren die Wärmebelastung endet und wann der Organismus wieder zu einer neuen Belastung fähig ist ohne überlastet zu werden. Mittels einer Thermometrie im Kern des Organismus (sublinguale Temperatur) und an der Schale (Hauttemperatur an sieben Stellen und daraus errechnete mittlere Hauttemperatur) stellte der Verfasser bei 206 Probanden fest (1.) daß die Wärmebelastung nach schottischen Duschen eher negativ ist und daß sie sich sofort nach der Anwendung ausgleicht (2.) daß die Wärmebelastung nach Kohlensäurebädern nicht beweisbar sei die chemische Einwirkung dagegen an der kutanen Vasomotorik verdeutlicht wird (3.) daß das Eindringen der Wärme bei den Peloidpackungen langsamer als bei den Warmbädern ist und daß die Kerntemperatur in der 150. Minute nach Beendigung des Experiments wieder zu ihrem Ausgangswert absinkt. Die äußere Hülle dagegen bleibt noch leicht überwärmt was durch eine Beendigung des Schwitzens und der Evaporations-Wärmeverluste erklärt wird. Es wurde festgestellt (4.) daß die Warmbäder eine rasche und intensive Erwärmung des Kerns und der äußeren Hülle verursachen. schö
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