Subjektiver Effekt und Erfolg einer aktivierenden Therapie bei Kurklinik -und Kurheimpatienten im Vergleich*

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 40 (1988) 6 174-177. 1988;

Abstract: Friedhelm Demuth und Dr. med. Helmut Breithaupt L.R. GROTE-Institut Abteilung für Physiotherapie und Rehabilitation (Direktor: Professor Dr. med. G. Hildebrandt) Bad Berleburg * Vortrag auf dem 92. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation am 9. Oktober 1987 in Münster. Die vor einigen Jahren in Kraft getretenen sogenannten Kostendämpfungsgesetze haben bekanntlich zu einem drastischen Rückgang durchgeführter stationärer Heilverfahren geführt. Es waren und sind dabei durch den Wegfall der einfachen Gefährdung - d. h. durch den Wegfall der Präventivkuren - die freien oder offenen Badekuren besonders betroffen; übrigens ganz im Sinne vieler auch ärztlicher Kritiker. Gleichzeitig setzte eine zunehmende Klinifizierung im Kurwesen ein zumeist gefördert und gefordert von den Kostenträgern selbst und in den Kurorten nolens volens unter hohem finanziellen Einsatz als Wechsel auf die Zukunft realisiert. Wir haben vor diesem Hintergrund mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen Kurheim- und Kurklinikkuren wie sie typischerweise in Bad Berleburg als aktivierende Kneippkuren an vorwiegend funktionell Erkrankten durchgeführt werden auf ihren Effekt und Erfolg hin untersucht. Die Ergebnisse unserer Messungen objektiver Leistungs- und Funktionsgrößen sind in HEILBAD UND KURORT 4/88 bereits veröffentlicht worden über Effekt und Erfolg der beiden Kurformen nach Maßgabe der nicht minder wichtigen subjektiven Indikatoren möchte ich hier kurz berichten. . . .

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