Rehabilitation nach kardiovaskulären Operationen

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 17 (1988) 58-61. 1988;

Abstract: Rehabilitationszentrum für Herz- und Kreislauferkrankungen der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten A-7431 Bad Tatzmannsdorf (Ärztlicher Leiter: Prim. Dr. H. Boehm) Anschr. d. Verf. Prim. Dr. H. Boehm Rehabilitationszentrum für Herz- und Kreislauferkrankungen der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten A-7431 Bad Tatzmannsdorf Eingang der Arbeit: 16. 3. 1988 Zusammenfassung Die Rehabilitation nach kardiovaskulären Operationen hat 3 Zielsetzungen: Die raschestmögliche Überwindung der mittelbaren und unmittelbaren Operationsfolgen die Herstellung eines optimalen peripheren herzentlastenden Trainingszustandes und die lebenslange Prävention der Grundkrankheit und diagnostische Evidenzhaltung mit immer wieder neuerlichem Überdenken der einzusetzenden Therapie besonders im Hinblick auf die heute zur Verfügung stehenden chirurgischen und semichirurgischen Möglichkeiten. Entsprechend der Verschiedenheit der Ausgangssituation und der kardiovaskulären Eingriffe muß nach einer vorangehenden genauen qualitativen und quantitativen diagnostischen Erfassung der Patienten individuell verschieden gezielt rehabilitiert werden. Am Beginn jeder Bewegungstherapie steht die Übungsbehandlung. Zu einem späteren Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Gesamtsituation kann die Bewegungstherapie gesteigert werden und in Form von rehabilitativem Training zum Einsatz kommen. Da durch den chirurgischen Eingriff die Ursachen der Koronaren Herzkrankheit nicht beseitigt wurden müssen die Präventivmaßnahmen weitergehen. Optimale Voraussetzungen für eine umfassende Rehabilitation und Prävention sind in Rehabilitations-Zentren gegeben. ___MH

Keyword(s): Rehabilitation - kardiovaskuläre Operationen

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