Meridianpunktmessungen bei Lungenkarzinom und Lungentuberkulose |
Journal/Book: Zeitschrift für die Allgemeine Medizin. 1987; 63: 563-567.
Abstract: Mit physikalischen Messungen von Temperatur, Temperaturregulation, Leitwert und Impedanz an ausgewählten Meridianpunkten wurden Patienten mit Lungentuberkulose und Lungenkarzinom-Patienten sowie eine gesunde Kontrollgruppe untersucht. Die diskriminanzanalytische Auswertung der Daten erwies, daß sich die untersuchten Gruppen mit diesen Methoden statistisch signifikant (p < 0,0001) unterscheiden lassen. Mittels der berechneten Klassifikationsfunktionen wurden anhand der gemessenen Werte 96% der Lungenkranken und 92% de; Gesunden richtig erkannt. Die elektrodermalen Meßwerte an den Akupunkturpunkten der Hand leisteten dabei den entscheidenden Beitrag zur Gruppentrennung.Die Klassifikationsfunktionen erlauben weiterhin, die Fälle nach den Werten der signifikant diskriminierenden Variablen der zutreffenden Diagnosegruppe zuzuordnen.Es liegt nahe, die Methode als organbezogenes Screeningverfahren einzusetzen.
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