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December 2024

Aspekte aus den Grundlagen krankengymnastischer Behandlungsmethoden - 91. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation 9. bis 11. Oktober 1986 Münster

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 15 (1986) 289. 1986;

Abstract: Institut für Physikalische Therapie Zürich Die ganz verschiedenartigen krankengymnastischen Techniken wachsen aus verbesserbaren Eigenschaften ganz unterschiedlicher Teile des aktiven motorisch-muskulären und passiven Bewegungsapparates heraus: Beeinflußbarkeit resp. Trainierbarkeit der Muskeln der Gelenkstrukturen der Sensorik und die Arbeitsweise der Sensomotorik. Für einmal sollen fünf grundlegende Funktionsweisen dieses zuletzt genannten zentralnervös-sensomotorischen Teilgebietes im Hinblick auf ihre Bedeutung erörtert werden: 1. Die grundsätzliche Abkehr von einer falsch verstandenen Lokalisationstendenz zentralnervöser Funktionen hat den Weg zum Verständnis für die funktionelle Plastizität des Gehirns geebnet. 2. Die Betrachtung der grundlegenden Parallelität zwischen der Sprache und der übrigen Körpermotorik stellt die Bedeutung der zentralen Muskel- und Bewegungsbilder sowie der Handlungsmelodien ins Zentrum. 3. Die systeminhärente Instabilität der motorischen Programme begründet eine der motorischen Lehr-Lern-Methoden. 4. Die Aufmerksamkeit des Patienten muß während des motorischen Übens von der Krankengymnastin systematisch und bewußt auf sukzessiv andere Aspekte der Handlung gelenkt werden: auf die Durchführung das Ziel und die auslösbaren Reaktionen. 5. Die abschließende Diskussion des Begriffes der Willkür soll der Vertiefung des Verständnisses dafür dienen wie gerade die Beachtung der anthropologischen Wesenszüge der menschlichen Motorik die Arbeitsweise der Krankengymnastik zu fördern vermag. hl


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