Autogenes Training und thermales Feedback |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 38 (1986) 195-200 VEB G. Thieme Leipzig. 1986;
Abstract: Aus der Neurologisch-Psychiatrischen Abteilung (Chefarzt: Dr. R. ECKERT) des Kreiskrankenhauses-Poliklinik (Ärztlicher Direktor: OMR Dr. H. BÄTHGE) Zusammenfassung Die fördernde Wärmewirkung bei Einleitung einer Hypnose wurde bereits in der klassischen Fachliteratur beschrieben und von J. H. Schultz zur Herbeiführung einer konzentrativen Selbstentspannung (Autogenes Training - AT) in Form der Wärmeübung verwandt. Mit Hilfe eines thermalen Feedbacks läßt sich dieser psychophysische Faktor objektivieren und das Erlernen des AT effektiver und zeitsparender gestalten. Durch diese Zeitersparnis wäre der Einsatz auch während einer 3-4wöchigen Kur sinnvoll. Das Scheitern der Patienten da sie beim Erlernen des AT lange körperlich nichts spüren könnte vermieden werden und diese weltweit verbreitete wissenschaftlich begründete Entspannungsmethode auch für bisherige Therapieversager zugänglich gemacht werden. hl
Keyword(s): Hypnose - Autogenes Training - thermales Feedback - Feedbackgerät
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