Histochemisch nachweisbare Änderung der Enzymaktivität in der Haut nach Reinfusion von ultraviolett bestrahltem Eigenblut |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 38 (1986) 397 - 405 VEB G. Thieme Leipzig. 1986;
Abstract: Radiologische Klinik und Poliklinik (Direktor: MR Prof. Dr. sc. med. W. SCHMIDT) des Bereiches Medizin der E.-M. Arndt-Universität Greifswald und Chirurgische Klinik und Poliklinik (Direktor: OMR Prof. Dr. sc. med. W. WOLFF) des Bereiches Medizin der Humboldt-Universität Berlin Zusammenfassung Die Ergebnisse der histochemischen Untersuchungen wurden an Biopsiematerial der Fingerbeere von Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen bei Arteriosklerose gewonnen. Die Fingerbeerenbiopsien wurden vor und nach der Reinfusion von uv-betrahltem Eigenblut entnommen. Die Oxidoreduktasen LDH GPDH und SDH zeigen in ihrer Aktivität eine Abhängigkeit von der genannten Behandlung. Während bei den Arteriosklerotikern vor der Behandlung die Fermente der anaeroben Phase (LDH und GPDH) histochemisch stark reagieren zeigen sie nach der Behandlung eine Abnahme der Aktivität während die SDH jetzt wesentlich stärker sichtbar wird. Damit läuft die Energiegewinnung vermehrt auf dem aeroben Wege ab. Das histochemische Verhalten der Oxidoreduktasen in den einzelnen Hautschichten und in ekkrinen Drüsenanteilen wird besprochen. Auf den noch fehlenden exakten Indikationsbereich der Behandlung mit uv-bestrahltem Eigenblut wird hingewiesen. hl
Keyword(s): Ultraviolettbestrahlung des Blutes - Eigenbluttherapie - arterielle Durchblutungsstörungen - Oxidoraduktasen - UV-Licht
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