Die Wirksamkeit isokenetischer Trainingsgeräte in der posttraumatischen und postoperativen Rehabilitation |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 15 (1986) 297.. 1986;
Abstract: Sportwissenschaftliches Institut der Universität Hannover Geleitet von der Zielsetzung Folgen nach Irrmobilisierung traumatisierter und operierter Patienten möglichst gering zu halten setzten wir in der Rehabilitationsphase neben Krankengymnastik und herkömmlicher Bewegungstherapie isokinetische Trainingsgeräte ein mit denen es gelang die Funktions- und Gebrauchsfähigkeit betroffener Körperregionen schneller zu reaktivieren. Vorrangig handelte es sich um Extremitätenverletzungen und hier schwerpunktmäßig zum Verletzungen der Beingelenke. Neben einem schnelleren Funktionsgewinn konnten besonders auch dystrophische Gewebsveränderungen vermieden werden die sich sonst häufiger bis zu einer Rarifizierung der Knochensubstanz zeigten ohne daß eine Algodystrophie vorlag. Wir entwickelten spezielle Trainingsprogramme nach Intensität und Anwendungshäufigkeit. Veranlaßt durch die erzielten Ergebnisse empfehlen wir daß isokinetische Trainingsgeräte einen größeren Einsatz in der verletzungsbedingten Nachsorge und Rehabilitation finden sollten als bisher üblich.
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