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December 2024

Die Stimulation der Wundheilung durch Interferenzströme1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 37 (1985) 361-365 VEB G. Thieme Leipzig. 1985;

Abstract: Aus dem Wissenschaftlichen Institut für Kurortologie Physiotherapie und Rehabilitation der Medizinischen Akademie Sofia (Direktor: Prof. Dr. Bussarov) Lehrstuhl für pathologische Anatomie (Leiter: Prof. Dr. SLATEVA) 1 Nach einem Vortrag auf dem XI. Kongreß der Gesellschaft für Physiotherapie der DDR vom 6.-8. 11. 1984 in Karl-Marx-Stadt Zusammenfassung Bei weißen Ratten der Rasse "Wistar" wurden standardmäßig chirurgische Wunddefekte der Haut hervorgerufen. Die Wunden wurden einer Heilung mit Interferenzstrom (IS) unterzogen. Die einsetzende Epithelisation wurde in Prozenten durch Messung der Wundoberflächen im Heilungsprozeß (vom 1. bis zum 14. Tag) morphometrisch bestimmt. Das Wundexsudat wurde in der 8. 24. und 48. Stunde vom Versuchsbeginn mit Hilfe von licht- und fluoreszenzmikroskopischen Techniken zytologisch untersucht. Verfolgt wurden auch die histologischen Veränderungen in bioptischem Material das am 10. Tag dem Rande und dem Boden der Wunden entnommen wurde. Festgestellt wurde daß der IS die am stärksten ausgeprägte regenerierende Wirkung am 5. und am 10. Tag nach Anbringung der Wunddefekte aufweist. Vermutet wird daß der Effekt des IS hauptsächlich auf eine erhöhte leukozytäre Aktivität eine schnellere Differenzierung der Makrophagen die Stimulierung der Fibroblasten-Proliferation und ihre eiweißsynthetisierende Funktion und eine Besserung der Mikrozirkulation im neugebildeten Granulationsgewebe zurückzuführen ist.

Keyword(s): Tierversuche - Wistar-Ratten - Interferenzstrom - Wundheilung


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