Zur Wirkung der Ultraviolettstrahlung bei suberythemaler Dosierung

Journal/Book: Z. Phys.Med. Baln. Med.Klim. 11 (1982) 121-129. 1982;

Abstract: Aus dem Institut für Balneologie und angew. Physiologie der Universität Freiburg/Br. Zusammenfassung Gesunde junge Nichtsportler mit normaler Ultraviolettempfindlichkeit wurden UV-A und UV-B im Verhältnis 4:1 bestrahlt. 1. Einmalige Bestrahlung eines Beines mit ansteigender Dosierung führte suberythemal nicht zu einer Steigerung der Durchblutung in Knöchelhöhe (Venenverschlußplethysmographie). Bei einem minimalen Erythem nahm diese und die Hauttemperatur zu; die dreifache Erythemdosis erhöhte auch die Durchblutung des nichtbestrahlten Beines. 2. Unter 10 suberythemalen Ganzbestrahlungen jeden zweiten Taa stiegen Hauttemperaturen vorübergehend an um dann überdauernd abzufallen (p < 0 05). Die Ruhedurchblutung nahm in Wadenhöhe überdauernd mehr zu als am Knöchel (p < 0 05). Die Katecholaminausscheidung im Urin änderte sich nicht. 3. Der Vergleich von zwei Kollektiven die jeden 2. Tag 20 min mit 2/3 der individuellen Maximalleistung trainiert wurden ergab keinerlei Unterschiede zugunsten der Bestrahlten (erreichte Maximalleistung submaximale Arbeitspulse Laktat Haemotokrit). hl

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