Schnelle quantitative Temperatur-Auswertung bei der Thermographie - - 86. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation; 8. bis 11. Oktober 1981 Aachen |
Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 11 (1982) 202 - 203. 1982;
Abstract: Klinik für Physikalische Medizin Balneologie und Rheumatologie am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen in Bad Nauheim (Ärztlicher Leiter: Prof. Dr. med. K. L. Schmidt) Der besondere Reiz thermographischer Bilder liegt zum Teil in dem relativ großen Detailreichtum der gewonnenen Temperatur-Information. Der unerläßlichen quantitativen Auswertung stellen sich aber gerade hierdurch Probleme die üblicherweise nur mit elektronischer Bildverarbeitung im Digitalrechner bewältigt werden. Bei Thermographie im Rahmen der Physikalischen Medizin und der Rheumatologie sind einfache Bildparameter wie arithmetische Temperaturmittelwerte in rechteckigen Teilfeldern des thermographischen Bildes ausreichende quantitative Befunde. Eine eigene Konstruktion zur elektronischen Temperaturauswertung bestimmt Mittelwerte der Temperatur in zwei Meßfeldern relativ zu einem Referenzfeld über einem externen Temperaturnormal. Die beiden Meßfelder sind nach Größe und der Lage im Bildfeld frei wählbar. Die Arbeitsweise der elektronischen Schaltungen sei anhand des Blockschaltbildes (Abb. 1) kurz beschrieben: Ohne Abb. 1: Blockschaltung der elektronischen Temperatur-Auswertung Die vom Thermographen kommenden x- und y-Signale dienen der Erkennung des Bildrasters. Das temperaturproportionale z-Signal wird dem Analog-zu-Digital-Wandler zugeführt. Die Rastererkennung leitet mit einem die Zeile in 64 Bildpunkte einteilenden Taktsignal die jeweilige Analog-zu-Digital-Wandlung ein. Es wurde ein 8 Bit-Wandler vorgesehen damit sind 256 Temperaturstufen darstellbar. Jede Stufe wurde zu 0 1 °C gewählt der Meßbereichsumfang beträgt somit 25 5 °C. ... hl
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