Zur Landschaftsbewertung Österreichs nach bioklimatischen Reizstufen |
Journal/Book: Balneologisch-Bioklimatische Mitteilungen aus der Abteilung Wissenschaft im Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverband 17/82 S. 1 H u K 35 3/83 S. 89. 1982/1983;
Abstract: Bioklimatologie M a c h a l e k A. (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien):. Zusammenfassung / Dr.rer.nat.G. Linke Der Verfasser stellt zunächst die medizinisch-meteorologischen Grundbegriffe ihre Wirkungskomplexe sowie ihre Reiz- und Schonfaktoren dar. Zur Problematik einer "Bioklimazonierung" Österreichs zitiert er Friedrich B e c k e r (den Verfasser der Bioklimakarte der Bundesrepublik Deutschland) mit seinem Ausspruch es sei bei dem jetzigen Stand der numerischen Unterlagen für klimatische Elemente und Faktorenkomplexe nicht möglich eine solche Karte nur aufgrund objektiver Maßdaten zu entwerfen. M a c h a l e k gibt dann in seiner Arbeit eine Bestandsaufnahme der derzeit vorhandenen Grundlagen für eine Bioklima-Einteilung Österreichs und nennt auch einige hauptsächliche definierte Klimazonen seines Landes. Er vergißt dabei nicht darauf hinzuweisen daß jahreszeitlich große Unterschiede in der bioklimatischen Reizstufenskala auf relativ kleinem Gebiet auftreten können die für Indikationen und Gegenindikationen bei der Klimatherapie von großer Bedeutung sind. schö
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