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December 2024

Das Symptom der Positivierung negativer T-Wellen im Belastungs-EKG (Häufigkeit und prognostische Bedeutung)

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim.11 (1982) 374-382. 1982;

Abstract: Aus der Curschmann-Klinik (Chefärzte: Dr. G. Stein und Priv.-Doz. Dr. F. K. Maetzel) und dem Curschmann-Institut (Leiter: Prof. Dr. H. Jungmann) Timmendorfer Strand Zusammenfassung Bei 1300 nicht ausgewählten Patienten einer Rehabilitations-Klinik fand sich das Phänomen der Positivierung negativer T-Wellen unter Ergometerbelastung in 274 Fällen (21%). Davon waren 84% Patienten mit koronarer Herzkrankheit der Rest mit Zustand nach Herzoperationen. Der Infarkt lag einen Monat bis 13 Jahre zurück im Durchschnitt 4 Monate. Bei den Infarktpatienten war in 74% die Vorderwand beteiligt. Die Nachuntersuchung von 60 Infarktkranken ergab bei 53% schon in Ruhe positive T-Wellen bei 6 6% blieben die T-Wellen auch unter Belastung negativ. Die Persistenz der T-Positivierung unter Belastung betrug bei diesen 60 Patienten im Durchschnitt 6 Monate. Diejenigen mit nunmehr auch in Ruhe positiven T-Wellen unterschieden sich in Bezug auf Medikamentenverbrauch Arbeitsfähigkeit Puls- und Blutdruckverhalten nicht von denjenigen die noch die Positivierung aufwiesen. Die jährliche Sterberate aus kardialer Ursache ergab sich aus der Katamnese von 131 Infarktkranken mit 3 8% die überlebter Reinfarkte mit 2 3%. Arbeitsfähigkeit und Letalität entsprach vergleichbaren Kranken aus Rehabilitations-Kliniken. Es wird diskutiert daß die meist vorübergehend auftretende Positivierung von in Ruhe negativerT-Wellen relativ häufig ist aber keine günstigere oder ungünstigere Prognose erlaubt. hl


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