Befall der hirnversorgenden Arterien bei (chronisch peripherer) arterieller Verschlußkrankheit - Einfluß auf die Wirksamkeit eines gezielten "aktiven Gefäßtrainings" - - 86. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation; 8. bis 11. Oktober 1981 Aachen |
Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 1 /82 42-45. 1982;
Abstract: Abteilung Physikalische Therapie und Medizinische Klinik Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin Die Angaben in der Literatur über den Mitbefall der extracraniellen Arterien bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit der unteren Extremitäten sind unterschiedlich. Durch die direktionelle direkte und indirekte Ultraschall-Doppler-Sonographie steht ein nichtinvasives Screening-Verfahren zur Verfügung das bei gutem Gerät und entsprechend trainiertem Untersucher mit der Angiographie vergleichbare Ergebnisse liefert (in unserer Arbeitsgruppe sowohl die Sensitivität als auch in Spezifität 95-98%). Diese Untersuchung umfaßt 200 unausgewählte Patienten mit peripherer arterieller Verschlußkrankheit im Stadium II nach Fontaine die in der Abteilung für Physikalische Therapie ein sechswöchiges ambulantes "aktives Gefäßtraining" (Ergotherapie) durchführten. Im Klinikum Steglitz besteht eine enge angiologische Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Klinik der gefäßchirurgischen Abteilung und der Abteilung für PhysikaIischeTherapie. Die nichtinvasive Diagnostik ist in der Abteilung Physikalische Therapie konzentriert. Die Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Arterien erfolgt durch dieselben Untersucher in der Medizinischen Poliklinik. ... hl
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