Verlauf der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit unter einer konsequenten aktiven physikalischen Therapie (Ergotherapie) - 86. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation; 8. bis 11. Oktober 1981 Aachen |
Journal/Book: Z. f. Phys. M ed. 1 /82; 37-41. 1982;
Abstract: Abteilung für Physikalische Therapie (Leiter: Prof. Dr. D. Krause) Klinikum Steglitz der Freien Universität Berlin * In dieser Arbeit wird ein Teilergebnis der Dissertation von Frau cand. med. S. Winkler referiert. Der positive Einfluß eines aktiven Gefäßtrainings auf die Entwicklung der Gehleistung bei Patienten mit Claudicatio intermittens ist hinreichend erwiesen (1 -12). Die Angaben über Ausmaß und Dauer der Gehstreckenverbesserung sind jedoch unterschiedlich (2 3). Wir berichten über Langzeitergebnisse eines kleinen Kollektivs unserer Patienten d. h. über 11 Patienten die zwischen 1974 und 1976 (also vor mindestens 5 Jahren) erstmalig ein sechswöchiges Gefäßtraining (Literatur bei Köhler Schoop und Krause) durchlaufen haben und seither etwa alle 6 Monate eine Wiederholungsbehandlung erhalten (sog. Trainingsgruppe). Als Kontrollgruppe dient ein Kollektiv von ebenfalls 11 Patienten die in den Jahren 1974 bis 1976 einmal dieses sechswöchige Gefäßtraining durchliefen danach aber keine aktive krankengymnastische Übungsbehandlung mehr erhielten. Alle Patienten befanden sich bei Beginn des ersten Gefäßtrainings im Stadium II (nach Fontaine d. h. Claudicatio intermittens). Die letzte Untersuchung fand von Ende 1980 bis Anfang 1981 statt und bildet die Grundlage für die hier dargestellten Ergebnisse. Es wurde versucht hinsichtlich Verschlußlokalisation Alter Geschlecht und Risikofaktoren hinreichend ähnliche Kollektive auszuwählen. Durch kontrollierte standardisierte Gehstreckenbestimmung klinisch angiologischen Status (Pulsstatus Auskultation ... hl
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