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December 2024

Die elektrophysiologische Diagnostik bei zentralen Nervenläsionen1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 33 (1981) 305 - 309 Z. Physiother. Jg. 33 (1981). 1981;

Abstract: Aus der Nervenklinik (Direktor: OMR Dr. sc. med. G. RABENDING) des Bereiches Medizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 1 Vortrag auf dem IX. Kongreß der Gesellschaft für Physiotherapie der DDR vom 14. - 16. 10. 1980 in Frankfurt (Oder) Zusammenfassung Die Elektromyographie trägt zur Syndromdiagnose motorischer Störungen bei. Läsionen können dabei schon im klinisch latenten Stadium erfaßt werden. Quantitative Aussagen sind im Einzelfall schwierig. Exakte Angaben über den Schweregrad einer zentralnervösen Schädigung setzen ein methodisches und technisches Rüstzeug voraus das bisher nur in wenigen klinischen Einrichtungen zur Verfügung steht. Die evozierten Potentiale - am Beispiel der akustisch evozierten Hirnstammpotentiale erläutert - sind dagegen mit Hilfe eines Mittelwertbildners einfach zu erhalten und dürften in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Aus klinischer Sicht hat die Entwicklung auf diesem Gebiet erst begonnen. Es ist daher anzunehmen daß diese Untersuchungstechnik die elektrodiagnostischen Möglichkeiten bei zentralen Nervenläsionen künftig weiter verbessern wird. hl

Keyword(s): Elektrodiagnostik - zentrale Nervenläsionen - Hirnstammstörungen


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