Bäder- und Klimakur als notwendige Therapie international anerkannt - Bericht über die Delegiertenversammlung der Internationalen Vereinigung für Balneologie und Klimatologie (FITEC) vom 4. bis 8. Oktober 1981 in Lugano.

Journal/Book: H u K 33 11/81 377 - 378. 1981;

Abstract: Bäderfachleute aus dreizehn Ländern Osteuropas und Westeuropas stellen die medizinische Notwendigkeit und die große sozialpolitische Bedeutung des Heilbäder- und Klimakurwesens in ihrem Lande heraus. Mit einem umfangreichen wissenschaftlichen Arbeitsprogramm sind die Delegierten der Mitgliedsländer der FITEC Anfang Oktober zu einer beachtenswerten Fachtagung in Lugano zusammengekommen. Dieser internationale Kongreß dem der Präsident der FITEC Dr. Guy E b r a r d (Frankreich) vorstand ist organisatorisch in bewährter Weise vom Präsidenten des Verbandes Schweizerischer Badekurorte Peter K a s p e r aus St. Moritz und dem Generalsekretär der FITEC Dr. Uwe L i s o w s k y aus Bad Ragaz vorbereitet und geleitet worden. In zahlreichen Diskussionen ist auf die Notwendigkeit hingewiesen worden Fachfragen gerade in einer Zeit zu diskutieren in der vergleichbare Probleme in fast allen Bäderländern auftreten. Vor dem Hintergrund steigender Kosten im Gesundheitswesen wird nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland gefordert die Effektivität aller medizinischen Subsysteme zu prüfen. Es darf deshalb niemanden überraschen daß auch die Kurorttherapie die in allen Bäderländern einen festen Platz im Rahmen der gesundheitlichen Gesamtversorgung der Bevölkerung hat dieser Prüfung unterworfen wird. Schon in der Begrüßungsansprache des Präsidenten des Verbandes Schweizer Badekurorte Peter Kasper wie auch in dem Grundsatzreferat des Direktors des Bundesamtes für Gesundheitswesen und Präsidenten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Balneologie und Bioklimatologie Dr. med. Ulrich F r e y aus Bern ist ein umfassender Überblick über die moderne Kurortbehandlung gegeben worden (das Referat von ... hl

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