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November 2024

Wirkungsvergleich differenter Mittelfrequenzmethoden

Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 1/80 5-7. 1980;

Abstract: 84. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation und Jahrestagung des Verbandes Deutscher Badeärzte in Hannover vom 12. bis 13. 10. 1979 und Bad Nenndorf am 14. 10. 1979. Aus der Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation der Medizinischen Hochschule Hannover (Vorstand: Professor Dr. Dr. E. A. Zysno) Anschr. d. Verf.: Dr. med. Ch. Mucha Abteilung Physikalische Medizin und Rehabilitation der Medizinischen Hochschule Hannover Durch das NEMEC'sche Interferenzverfahren fand die Mittelfrequenz breiten Zugang in die Therapie. Diese Technik wurde mittlerweile zu einem Dreikreis-Interferenzverfahren der sog. stereo-dynamischen Reizung weiterentwickelt. Auch wenn die Mittelfrequenz anderen physikalischen und physiologischen Gesetzen unterliegt bestehen ihre bisherigen Indikationen vor allem bei Erkrankungen die bisher Domäne für die Niederfrequenzanwendung darstellten. Für die therapeutische Praxis ist es deshalb notwendig durch Effizienzprüfungen beider Behandlungsverfahren differentere Abgrenzungen vorzunehmen. In einem ersten Versuch prüften wir die Wirkung des diadynamischen DF-Stromes (100 Hz) und der Programme "SED." (f1 4000 f2 3900 f3 4100 Hz) und "MYO." (f1 4000 f2 3999-4001 f3 4050 Hz) der stereo-dynamischen Interferenz auf die Motilität und Druckkraft der Hand bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis. Dazu wurden 3 Gruppen mit 25 Patienten gebildet. Jeweils an der rechten Hand wurde Gruppe 1 mit dem diadynamischen DF-Strom Gruppe 2 mit dem Programm "SED." und Gruppe 3 mit "MYO." des stereo-dynamischen Interferenzverfahrens behandelt. Die Therapie erfolgte an fünf aufeinanderfolgenden Tagen. Dabei wurden die Zeit für 20 Faustschlüsse und die Druckkraft an drei unterschiedlich großen Druckbällen des Vigorimeters vor nach und 10 Min. nach Stromapplikation registriert. Alle Messungen erfolgten ebenfalls an der unbehandelten linken Hand. Die statistische Auswertung der Ergebnisse zeigte nach Stromapplikation signifikante Zeitreduktionen für 20 Faustschlüsse (p< 0 05) und Kraftzunahmen (p< 0 05) an der behandelten Hand in allen drei Therapiegruppen. Diese Wirkungen liessen sich noch 10 Min. nach Therapieende nachweisen. ___MH


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