Proliferationstherapie bei Enthesopathien |
Journal/Book: Man. Med. 17 (1979) 101-103. 1979;
Abstract: Zusammenfassung / Sachse (Berlin) Nach Besprechung des Begriffes Enthesopathie (IKK No. 720.1 726) für die verschiedenen Lokalisationen und ihrer üblichen Therapie wird ihre ätiopathogenetische Stellung diskutiert. Ausgehend von einer Regelkreiskonzeption über die Sehnenansatzrezeptoren werden in Kainchenversuchen die histologischen Ergebnisse geprüft bei 1. Stechen mit der trockenen Nadel: kapillarreiches Granulationsgewebe 2. Anästhetika und verdünnte Glukose ("Sklerosierung)": in Zugrichtung der Sehne angeordnete junge Kollagenfibrillen: 3. Kortikoide: Auflösung und Fragmentierung der Sehnenstruktur mit Homogenisierung. Es wird dringend vor Kortisonpräparatinfiltrationen in den Sehnenansatz gewarnt und Glukoselösungen werden als wirksamste Behandlung herausgestellt. ___MH
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