Infrarotthermometrie bei differenzierten Methoden der Niederfrequenztherapie1 2 |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 31 (1979) 35-39. 1979;
Abstract: Aus dem Institut für Physikalische Therapie (Direktor: Doz. Dr. sc. med. R. CALLIES) der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1 Nach einem Vortrag auf dem Gemeinschaftssymposium "Elektrotherapie" DDR-UdSSR Juni 1978 in Dresden. 2 Herrn Prof. Dr. sc. med. H. EDEL zum 65. Geburtstag gewidmet. Bei Niederfrequenztherapiemethoden ist eine hyperämisierende Wirkung auf das Behandlungsgebiet und auch auf die zugehörigen Segmente mehrfach nachgewiesen worden. SCHOLTZ fand eine besonders ausgeprägte Wirkung bei einer Frequenz von 25 Hz während 3 und 500 Hz einen geringen Einfluß auf die Durchblutung hatten. Die hyperämisierende Wirkung der diadynamischen Ströme wurde vor allem von der Arbeitsgruppe EDEL [1 3] und von anderen Autoren [2 4] nachgewiesen. Bezüglich der Wirkung der diadynamischen Ströme auf die Hauttemperatur sind die Meinungen in der Literatur nicht einheitlich. SCHNEIDER und Mitarbeiter wiesen nach Behandlung mit Stromform CP ebenfalls eine Hauttemperatursteigerung nach wobei die Meßstelle außerhalb der Elektrodenauflagefläche lag. Demgegenüber beschreiben VALTONEN und LILIUS eine vasokonstriktorische Wirkung der Stromform MF und einen damit verbundenen Abfall der Hauttemperatur. Sie beobachteten nur bei der Stromform DF einen Temperaturanstieg. ... ___MH
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