Zum Problem der kurzperiodischen Oberwellen der Jahresrhythmik1 |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 30 (1978) 157-164. 1978;
Abstract: Aus dem Forschungsinstitut für Bioklimatologie Berlin-Buch des Meteorologischen Dienstes der DDR - Außenstelle Heiligendamm (Direktor: Dr. rer. nat. habil. G. HENTSCHEL). 1 Vortrag zum III. Gemeinsamen Symposium für Thalassotherapie der DDR und der VR Polen Graal-Müritz vom 7.-10.9.1977. Zusammenfassung Bei gesunden Versuchspersonen sowie bei Kurpatienten wird die Ausbildung einer etwa 7tägigen und einer etwa 35tägigen Rhythmik beobachtet. Während bei der ersteren nicht klar ist ob sie endogen fixiert oder eine Folge des wöchentlichen Arbeitsrhythmus ist stellt die 35tägige Rhythmik wahrscheinlich die reaktive Antwort des Organismus auf stärkere Umweltreize dar. Soweit sie durch meteorologische Faktoren angestoßen wird zeigt ihr zeitlicher Verlauf eine ausgesprochen in individuelle Synchronisation. Summary In healthy test persons as well as in sanatorium patients the formation of a rhythmicity of about 7 days and of about 35 days is observed. While it is not clear in the first whether it is fixed endogenously or it is a consequence of the weekly working rhythm the 35 days' rhythmicity is probably the reactive response of the organism to stronger environmental irritations. As far as it is stimulated by meteorological factors its temporary course shows a markedly interindividual synchronisation. ___MH
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