Die röntgenologische Kontrolluntersuchung nach Manualtherapie der Halswirbelsäule bei Zervikalsyndrom.

Journal/Book: Manuelle Medizin 16 (1978) 116 bis 122. 1978;

Abstract: Wienerbergstr. 13 A-1100 Wien Zusammenfassung / J. SACHSE (Berlin) Bei 1391 Fällen von Schulter-Arm-Syndrom wurden "Röntgenaufnahmen in 2 Ebenen durchgeführt. Diese genügen normalerweise um zu klären ob die Veränderungen eine Manualtherapie erfordern oder verbieten" (So einfach ist das!). Als Ergebnisse werden die Überführung einer Streckhaltung in "eine normale Lordosierung" die Beseitigung eines kyphotischen Knickes im Bild gezeigt. Andere Bilder sollen unzweckmäßige Behandlungsversuche demonstrieren. Das letzte Bildpaar zeigt eine Patientin "mit Hyperlordose der Halswirbelsäule vor Behandlung (a.) und Oberkorrektur in Streckung durch Behandlung (b) anstatt bei einer mittleren normalen Tordose Halt zu machen". (Aber leider läßt kein Bild die entscheidenden Schädelpunkte erkennen und keines erlaubt deshalb die Beurteilung des Lordosegrades.) (Die Hyperlordose sieht wie eine einfache Reklination aus.) Die Arbeit wirkt wie ein Fossil aus dem manualtherapeutischen Archaikum. ___MH

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