Zur Beeinflussung von niederfrequenten Reizstromtherapiegeräten durch Kurzwellentherapie |
Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 30 (1978) 341-349. 1978;
Abstract: Aus der Poliklinik für Physiotherapie (Komm. Direktor Dr. E. CONRADI) des Bereiches Medizin (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin (1) und dem VEB Transformatoren- und Röntgenwerk "Hermann Matern" Dresden Betriebsstätte für Röntgentechnik und Elektromedizin Berlin (2) (Direktor: Herr WURST) Zusammenfassung Die vorliegenden Beobachtungen stellen den Einfluß von Hochfrequenztherapie anhand der KW-Therapie auf die Therapie mit RS-Geräten dokumentarisch dar. Sie zeigen daß es auch unter den Bedingungen von räumlicher und Stromkreistrennung zu störenden Beeinflussungen kommen kann die sich in sensiblen Belästigungen des Patienten und Muskeltetanus äußern. Aus diesen Beobachtungen resultiert 1. die Forderung die Ursache von Störungen nicht nur in RS-Geräten zu suchen sondern den Einfluß von Hochfrequenztherapiegeräten mit zu überprüfen 2. wäre neben Stromkreistrennung auch bei dazwischenliegendem Mauerwerk die Einhaltung eines Mindestabstandes von 6 bis 8 m insbesondere auch bei Neu- und Rekonstruktionsbauten zu fordern. Summary The present observation represent in documents the influence of high frequency therapy on the basis of the short wave therapy on the therapy with RS-apparatuses. They show that also on the conditions of space separation and separation of the circuit disturbing influences may develop which express themselves in sensitive troubles of the patients and in muscle tetany. From these observations results 1) the demand to seek for the cause of disturbances not only in RS-devices but also to test the influence of high frequency therapy apparatuses 2) apart from the separation of the circuit should be demanded the observation of minimum distance of 6-8 m particulary in new constructions and reconstructions also when walls are lying between. ___MH
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