Die "Epikondylitis humeri" und andere Insertions-Tendopathien von der manuellen Medizin her gesehen - Bemerkungen zu dem Aufsatz von W. Beck und W. Thümmler "Zur Ätiologie und Pathogenese der sogenannten "Epicondylitis humeri" [in: Man. Med. Heidelberg (1975) 94]. |
Journal/Book: Man. Med. Heidelberg 15 (1977) 57. 1977;
Abstract: D-8496 Lam Zusammenfassung / J. SACHSE (Berlin) Die Arbeit von BECK und THÜMMLER Würde bereits referiert [Z. Physiother. Leipzig 24 (1977 456].SCHÖNBERGER wendet sich gegen die "itis" in der Bezeichnung. Er findet Blockierungsbefunde der HWS in 90% und zwar vor allem C6/7/D1. Er betont daß alle Strukturen des zuständigen Vertebrons und seines segmentären Zusammenhanges mituntersucht werden. Entsprechend der alle mechanische und reflektorische Faktoren berücksichtigenden Diagnostik geht auch die Therapie nach den aktuellen Befunden vor. Die Ruhigstellung entfällt und auf Cortison lokal und auf Röntgenbestrahlungen kann verzichtet werden. 2 Fallbeispiele werden angeführt. Allerdings ist die Nomenklatur nicht immer einleuchtend (z. B. "statisch-dynamische Fehlstellung") und weicht von unserer ab. Passagenweise scheinen die (hier nicht referierten) Aussagen mehr von reiner Gedankentätigkeit und weniger von klinischer Beobachtung diktiert worden zu sein. ___MH
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