Von der guten bis zur schlechten Luft. |
Journal/Book: Z. angew. Bäder- u. Klimaheilkd. Stuttgart 24 (1977) 2 126 / Z. Physiother. Jg. 31 (1979) 110. 1977 / 1979;
Abstract: Zusammenfassung / G. HENTSCHEL (Berlin-Buch) Untersuchungen über natürliche und anthropogene Kohlenwasserstoffe. Merkmale guter Luft sind hervorgerufen durch Kohlenwasserstoffe (besonders Monoterpene) die von den Pflanzen über Geranylpyrophosphat synthetisiert werden durch die Cuticula in die Luft diffundieren und den charakteristischen Waldluftgeruch verursachen. Im Winter wurden durchschnittlich um 0 5 µg Terpene pro m3 Luft nachgewiesen im Sommer erfolgte der Anstieg auf etwa 10 µg pro m3. In antropogen stark belasteten Gebieten wird neben der Erfassung der Gesamtkohlenwasserstoffe eine differenzierte Messung gefordert da sehr unterschiedliche Resorptionsraten gefunden wurden: Pentan zwischen 3 und 5 % Hexan zwischen 4 und 7 % Benzol zwischen 40 und 60 % Toluol zwischen 50 und 60% Xylol zwischen 50 und 60%. ___MH
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