Der Einfluß thermischer Umwelt auf die Gefäße |
Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 29 (1977) 343-347. 1977;
Abstract: 1 Fortsetzung und Schluß der Darlegung: Z. Physiother. Leipzig 25 (1973) 6. Zusammenfassung der bisherigen Arbeiten [4-10] Asymmetrische oder überwiegend strahlende Entwärmung verhindert die Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur. Konvektive Entwärmung in einem Strahlungsklima entspannt die glatte Gefäßmuskulatur so daß im Strahlungsgleichgewicht zwischen dem Körper und der Umgebung bei gegenüber der homogenen Strahlungstemperatur abgesenkter Lufttemperatur der basale Gefäßtonus und die volle Nutzung der arteriolären Peristaltik erreicht werden. Das anstehende Problem des primär steigenden (essentiellen) Blutdruckes über die obere Grenze der Norm von 140/90 mm Hg welcher Blutdruck im Laufe der Zeit zu der häufigsten Ursache degenerativer Gefäß- und Herzerkrankungen wird wird entgegen bisherigen Vorstellungen durch Strahlungsklimatisierung gelöst. Abschließende Zusammenfassung und Aussage Der Klimakörper hat ein homogenes Wärmestrahlungsfeld eine gegenüber der Strahlungstemperatur abgesenkte Lufttemperatur eine mäßige Luftbewegung und eine mäßige absolute Luftfeuchtigkeit. Durch Abänderung der Strahlungstemperatur wurde das homogene Wärmestrahlungsfeld bzw. die konvektive Wärmeabgabe der anfallenden chemisch und physikalisch erzeugten Körperwärme an Hand der Messungen des Blutdruckes der Erholungszeiten und der Mikrovibration als Wirkungsfaktor identifiziert. Die klimatologische bzw. geographische Auswertung einer internationalen Gemeinschaftsstudie bestätigt daß diese immanente Wirkung gegen die Atherogenese gerichtet ist. ___MH
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