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February 2025

Veränderungen von Größe Funktion und Leistung des Herzens nach Herzinfarkt unter dem Einfluß einer 4- bis 6wöchigen Bewegungstherapie in einem Rehabilitationszentrum

Journal/Book: Hipp. 48 (1977) 3 S. 257 / Z. Physiother. Jg. 30 (1978) S. 139. 1977 / 1978;

Abstract: D-7808 Waldkirch Zusammenfassung / R. FRANZ-MIKOLEIT (Berlin) Anhand der Befunde von 1200 Infarktpatienten unter dem Einfluß dosiert aufbauender Bewegungstherapie werden hochsignifikante Verbesserungen der Arbeitsökonomie des Herzens und der körperlichen Leistungsfähigkeit in jedem Alter nachgewiesen. 3 Gruppen je nach zeitlichem Abstand v. Infarkt: A bis 3 B 3-12 Monate C darüber. Das Herzvolumen wurde röntgenologisch bestimmt der Belastungstest am Fahrradergometer im Liegen über 6 Min. mit 25 Watt bei fehlenden subj. oder obj. Ischämiezeichen oder bedrohlichen Herzrhythmusstörungen ansteigend bis zur Ausbelastung in A nicht über 50 Watt. Maß der Leistung war der maximale Sauerstoffpuls der zur Beurteilung der individuellen Leistung mit dem Herzvolumen in Beziehung gesetzt wurde. Zur Beurteilung trainingsbedingter Änderung der Arbeitsökonomie diente die auf identischen submaximalen Leistungsstufen am Monitor und vom Pat. selbst gemessene Pulsfrequenz. Die Bewegungstherapie erfolgte individuell angepaßt stufenweise intensiviert und bestand aus Kombination von Gymnastik Spaziergängen sowie tgl. 15 Min. Training am Fahrradergometer. C führte ein Training mit 70 Prozent der individuellen Maximalleistungsfähigkeit durch. Bei allen außer extrem Bradykarden sank die Pulsfrequenz ebenso wie das Blutdruck-Herzfrequenzprodukt das Herzvolumen verkleinerte sich und die Arbeitsökonomie stieg an. 6wöchige Aufenthalte waren signifikant besser als 4wöchige. ___MH


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