Einige zelluläre Mechanismen der Ultraschallwirkung |
Journal/Book: Vopr. Kurortol. Fizioter. i leceb. fiz. Kul't. Moskva (1976) Heft.6.S 23 / Z. Physiother. Jg. 30 (1978) S. 137. 1976 / 1978;
Abstract: Institut für physikalische Behandlungsmethoden und medizinische Klimatologie Jalta [UdSSR] Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) Im Tierversuch an Kaninchen mit experimentell hervorgerufener Pneumonie wurden nach Ultraschallbehandlungen im Thoraxbereich Veränderungen der zellulären Blutbestandteile beobachtet. Das Verhältnis der Lymphozyten zu den Granulozyten deren absolute Zahl sich erhöhte verschob sich zugunsten der Granulozyten. Infolge einer Aktivitätssteigerung der sauren Phosphatase und einer Erhöhung der Permeabilität der lysosonialen Membran diffundierte die saure Phosphatase bei vielen Granulozyten aus den Granula ins Zellplasma. Die labilisierende Wirkung des Ultraschalls auf lysosoniale und mitochondrale Membranen konnten in der Zellkultur bestätigt werden. Diese Wirkung führt zur Steigerung autolytischer Prozesse in Exsduaten und danach zu einer Verstärkung heterolytischer Gewebsprozesse. ___MH
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