Welche Bedeutung kommt körperlicher Aktivität bei der Vorbeugung degenerativer Herz- und Gefäßkrankheiten zu? |
Journal/Book: Dt. med. Wochenschr. 101 (1976) 214 / Z. Physiother. Jg. 29 (1977) S. 455. 1976 / 1977;
Abstract: D-4934 Horn - Mad Meinberg 2 Kurklinik am Park Zusammenfassung / G. WESSEL (Erfurt) Als Wirkungen eines regelmäßigen individuellen Trainings - besonders wichtig wird es nach dem 40. Lebensjahr - rechnen u. a.: mäßige Lipidsenkung Verminderung erhöhter arterieller Blutdruckwerte und der Thrombosebereitschaft günstige Beeinflussung des Körpergewichts des Stoffwechsels und des Kollateralkreislaufs des Herzens der Pulsfrequenz und der Serum-Harnsäurekonzentration (Hyperurikämie bewirkt eine Stimulierung der ADP-induzierten Thrombozytenaggregation) sowie Anstieg von Hormon-Serumspiegel u. a. des Thyroxins des Insulins und der Androgene. Resümierend zieht MERTZ die Schlußfolgerung daß "der nur mäßige Einfluß von körperlicher Betätigung auf mehrere Risikofaktoren ... bei der Verhütung von koronarer Herzerkrankung wichtiger sein" kann "als die einzelne massive Wirkung auf einen isolierten potentiell lebensverkürzenden Faktor". ___MH
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