Quantitative Untersuchungen zur Analgin-Phonophorese |
Journal/Book: Vopr. Kurortol. Fizioter i leceb fiz Kul't. Moskva (1976) Heft 6 S. 20 / Z. Physiother. Jg. 30 (1978) S. 234. 1976 / 1978;
Abstract: Belorussisches Institut für Neurologie Neurochirurgie Physiotherapie Minsk [UdSSR] Zusammenfassung / J. DANZ (Jena) Die Phonophorese wurde mittels einer Analginlösung durchgeführt deren Analgingehalt vor und nach der Phonophorese quantitativ bestimmt wurde. Die Menge des eingeschallten Analgins steht zur Behandlungszeit in einer linearen Beziehung. Bei einer höheren Ultraschallfrequenz (2640 kHz) war sie niedriger als 880 kHz. Impulsultraschall hatte eine Verringerung der phonophoretischen Wirkung gegenüber Gleichschall zur Folge. Bei Verwendung von destilliertem Wasser oder Glyzerin als Lösungsmittel wurde eine Erhöhung des eingeschallten Analgins gegenüber den Lösungsmitteln DMSO und Alkohol beobachtet. Es ist zu beachten daß Analgin auch durch Diffussion in die Haut eindringt. Diese einfache Diffusion ist nach Ultraschalleinwirkung auf das 4fache erhöht. Unter Ultraschalleinwirkung ist die in die Haut eingebrachte Analginmenge etwa zehnmal höher. ___MH
© Top Fit Gesund, 1992-2024. Alle Rechte vorbehalten – Impressum – Datenschutzerklärung