Der EinfIuß von Teilbädern auf der verschlußrheographisch registrierten Unterschenkeldurchblutung |
Journal/Book: Z. f. Phys. Med. 1/76 S. 27. 1976;
Abstract: Aus dem Institut für Med. Balneologie und Klimatologie der Universität München Die Venenverschlußplethysmographie stellt eine geeignete Methode zur quantitativen Bestimmung und Registrierung der Durchblutungsgröße in den Extremitäten dar. Die Plethysmographie wird dabei mit dem Venenverschluß durch eine pneumatisch betätigte Manschette gekoppelt da das vermehrte Durchströmen einer Extremität als Folge einer hydrotherapeutischen Gefäßreaktion rheographisch nicht ohne weiteres darstellbar ist. Durch den plötzlichen venösen Stopp wird die erhöhte Durchflußrate in eine Volumenzunahme verwandelt wobei der wesentlich elastischere Schenkel der Gefäßbahn das vermehrte Volumenangebot über mehrere Pulsschläge hinweg ohne wesentliche Druckschwankungen aufnehmen kann. Prinzipiell bieten sich verschiedene Verfahren zur Bestimmung von Volumenänderungen bei venösem Verschluß an: 1. die Impedanzplethysmographie 2. die Wasserplethysmographie 3. die Luftplethysmographie 4. die Plethysmographie mit Dehnungsstreifen 5. die photoelektrische Plethysmographie 6. die elektrokapazitative Plethysmographie Von uns werden vergleichende Versuche mit der Impedanz- und der Wasserplethysmographie durchgeführt. . . .
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