Hohe Körpertemperatur und klinisch-chemische Befunde: Verhalten von Kreatin-Kinase Leucin-Arylamidase und Bilirubin |
Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 27 (1975) 327-329. 1975;
Abstract: Aus der Klinik und dem Institut für Physikalische Medizin und Balneologie am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen Bad Nauheim (Gf. Direktor: Prof. Dr. V. R. OTT) Zusammenfassung 4stündige Hyperthermie durch Aufenthalt in einer Umgebungstemperatur von 40°C führt bei Ratten zu einem statistisch signifikanten Anstieg der Leucin-Arylamidase (LAP) und zum positiven Nachweis von Gesamtbilirubin im Serum das bei unbehandelten Tieren nicht vorhanden ist. Dies könnte auf eine thermische Beeinflussung des Leberparenchyms hindeuten. Die - nicht signifikante - Tendenz zum Abfall der Kreatin-Kinase-Aktivitäten bei den überwärmten Tieren ist vielleicht mit der hitzebedingt verminderten körperlichen Aktivität erklärbar. ___MH
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